Mega Sabbat

der längste siebente tags Sabbat in der Weltgeschichte!

Josua 10:

27. Als aber die Sonne unterging, gebot Josua, daß man sie von den Holzstämmen abnehme und sie in die Höhle werfe, in der sie sich verborgen hatten; und sie legten große Steine vor den Eingang der Höhle; die sind noch dort bis zu diesem Tag. Schlachter 2000

Josua 10:

27. Es war zur Frist, als die Sonne einging: Jehoschua gebot, daß man sie von den Bäumen herunternehme, man warf sie in die Höhle, wo sie sich versteckt hatten, und setzte große Steine an die Mündung der Höhle, - bis auf eben diesen Tag.                                                                       Buber-Rosenzweig-Übersetzung (1929)

Josua 10:

27. Es war aber zur Zeit des Sonnenuntergangs, da gebot Jehoschua, daß sie sie von den Bäumen herabnahmen; und sie warfen sie in die Höhle, in der sie sich verborgen hatten, und legten große Steine an den Eingang der Höhle - bis auf diesen Tag.                         Naftali Herz Tur-Sinai - Übersetzung des AT (1954)

Durch das göttliche Muster etsem yôm zeh, lässt uns Elohim YAHWEH auch hier wieder bei der zweiten Stelle im Buch Josua erkennen, das die Beerdigung der fünf Könige noch an seinem heiligen siebenten tags Sabbat stattgefunden hatte!

Bevor wir aber da auf die Geschichte eingehen, und noch genauer erkennen werden was an diesem heiligen siebenten tags Sabbat alles geschehen ist, wollen wir die Übersetzung des Textes in Josua 10: 27 noch genauer betrachten, um zu sehen, ob sie auch richtig aus dem hebräischen Urtext übersetzt wurden.

Die meisten Übersetzungen schreiben da am Ende des Verses 27:

die sind noch dort bis zu diesem Tag“  Schlachter 2000


Sie liegen heute noch dort                                                                                Neue evangelistische Übersetzung 2014


Die sind noch da bis auf diesen Tag“  Luther Bibel (1984)


die bis auf diesen selbigen Tag da sind“  Elberfelder Bibel (1905)


die sind noch dort bis auf den heutigen Tag“  Zürcher Bibel (1931)

Das ist der durchgehende Tenor der meisten, wen nicht sogar aller Übersetzungen! Sie möchten uns alle darauf hinweisen, das diese Steine mit der die Höhle verschlossen wurden, bis zum heutigen Tage noch dort sind!

Ist es wirklich dass, was YAHWEH uns da mitteilen möchte? Will er vielleicht das wir dort einen Touristenort daraus machen, und alle kommen dann dort hin, um zu sehen wie diese Steine immer noch da vor dem Eingang zur Höhle sich befinden?

Leider ist das auch eine weitere Stelle in der heiligen Schrift, die wie so viele anderen auch, aus Unkenntnis falsch übersetzt wurden. Der hebräische Text sagt uns da was ganz anderes, als dass wie es hier mehrheitlich falsch übersetzt wurde!

Schauen wir uns dazu die; „Luther Bibel (1545) - mit Strong Nummern“ an.

27. DaH6256 aber die SonneH8121 warH935 untergegangen, gebotH6680 erH7993, daß man sie von den BäumenH6086 nähme undH3091 würfe sie in die HöhleH4631, darinnen sie sichH2244 verkrochen hatten; und legtenH7760 großeH1419 SteineH68 vor der HöhleH4631 LochH6310. Die sindH3381 noch da auf diesenH6106 TagH3117

Das Wort „sindH3381“ ist erstens im „Westminster Leningrad Codex“ gar nicht hier an dieser Stelle vorhanden, und zweitens ist es erst noch falsch übersetzt!

Strong H 3381ירד yârad=

Und auch das Wort הַזֶּֽהH2088 wurde einfach weggelassen, dass nach den beiden Worte „diesenH6106 TagH3117“ im hebräischen Text geschrieben steht!


Die Luther Bibel (1912) benutzt das Wort, „sindH3381“ das bei der Luther Bibel (1545) falsch am Platze ist nicht mehr, und man erkennt die falsche Übersetzung jetzt noch besser!

27. Da aberH6256die SonneH8121war untergegangenH935, gebotH6680erH3091, daß man sie von den BäumenH6086nähmeH3381und würfeH7993sie in die HöhleH4631, darin sie sich verkrochenH2244hatten. Und sie legtenH7760großeH1419SteineH68vor der HöhleH4631LochH6310; die sind noch da bis auf diesenH6106TagH3117.

Interessant ist auch das die „Luther (1545)“ nach dem Wort „LochH6310“ einen Punkt setzt, und so den Satz beendet. Die „Luther (1912)“ macht hier ein Semikolon und trennt die nachfolgenden Worte nicht mehr so stark.

Die meisten Übersetzungen machen nach dem Wort „HöhleH4631“ einen Punkt, Komma oder ein Semikolon.

Alle Übersetzungen wollen uns sagen, das diese Steine mit der Josua die Höhle verschlossen hatte;die sind noch dort bis zu diesem Tag. Diese Übersetzungen sind alles falsche Interpretationen und stimmen überhaupt nicht mit dem hebräischen Urtext überein!

Was der hebräische Text da in Wirklichkeit uns sagen möchte ist folgendes; Dieser Tag da Josua die fünf toten Könige in die Hölle legte, und mit Steinen verschlossen hatte, dieser Tag war ein siebenter tags Sabbat gewesen, und das alles geschah noch vor Sonnenuntergang am heiligen Sabbat YAHWEH's. 

Im Vers 28 wird sogar noch darauf hingewiesen, das Josua an diesem siebenten tags Sabbat auch den König von Makeda geschlagen hatte!

und setzte große Steine an die Mündung der Höhle an eben diesem Tag.


28. Desselben Tages gewann Josua auch Makeda und schlug sie mit der Schärfe des Schwerts, dazu ihren König, und verbannete sie und alle Seelen, die drinnen waren, und ließ niemand überbleiben; und tat dem Könige zu Makeda, wie er dem Könige zu Jericho getan hatte.                Luther Bibel (1545)

28. An demselben Tage gewann Josua auch Makeda...                                                                                                             Schlachter (1951)

28. Auch Makkeda nahm Josua an demselben Tage ein...                                                                               Zürcher (1931)

28. Und Josua nahm an jenem Tage Makkeda ein...                                                                                                                  Elberfelder (1905)

28. An diesem Tag eroberte Josua auch Makkeda...                                                                                                                            Luther (1984) 

An eben diesem Tag, an einem siebenten tags Sabbat, zogen die fünf Könige der Amoriter gegen die Stadt der Gibeoniter, weil sie mit Josua einen Bund erschlichen hatten, so das er nicht gegen sie Krieg führte und sie verschonte. Darauf hin sandten die Gibeoniter Boten zu Josua um Hilfe zu erbitten. Josua zog mit dem Volk von Gilgal hinauf um gegen die fünf Könige zu kämpfen.

Wie sich dann da, an diesem heiligen Sabbattag YAHWEH's, der Elohim der Israeliten in besonderer Weise seinem Volke offenbarte, blieb den Israeliten für immer unvergessen in Erinnerung.

Sie marschierten die ganze Nacht hindurch, und so stand er am andern Morgen mit seinen Streitkräften vor Gibeon. Kaum hatten die verbündeten Fürsten ihre Heere um die Stadt zusammengezogen, da „kam Josua plötzlich über sie“. Josua 10,9. Der Angriff führte zur völligen Niederlage der Gegner. Die ungeheure Menge floh vor Josua über den Bergpaß nach Beth-Horon. Von der Anhöhe ging es den steilen Abhang auf der andern Seite wieder hinunter. Hier aber brach ein furchtbarer Hagelsturm über sie herein: „Als sie vor Israel flohen, ließ der Herr große Steine vom Himmel auf sie fallen… Und von ihnen starben viel mehr durch die Hagelsteine, als die Kinder Israel mit dem Schwert töteten.“ Josua 10,11.

Während die Amoriter Hals über Kopf weiterhasteten, um in den Bergfesten Zuflucht zu finden, sah Josua, als er vom Bergrücken hinunterblickte, daß der Tag nicht ausreichen würde, um den Sieg zu vollenden. Wenn sie jedoch die Feinde nicht vollkommen vernichteten, würden diese sich bald wieder sammeln und den Kampf gegen Israel erneut beginnen. „Damals redete Josua mit dem Herrn … und er sprach in Gegenwart Israels: Sonne, steh still zu Gibeon, und Mond, im Tal Ajalon! Da stand die Sonne still und der Mond blieb stehen, bis sich das Volk an seinen Feinden gerächt hatte … So blieb die Sonne stehen mitten am Himmel und beeilte sich nicht unterzugehen fast einen ganzen Tag. Josua 10,12.13. Ehe der Abend hereinbrach, hatte sich Gottes Verheißung an Josua erfüllt. Das ganze feindliche Heer war in seiner Hand. Lange sollten die Ereignisse dieses Tages Israel in Erinnerung bleiben. „Und es war kein Tag diesem gleich, weder vorher noch danach, daß der Herr so auf die Stimme eines Menschen hörte; denn der Herr stritt für Israel.“ Josua 10,14. – „Ihren Aufgang vergaß die Sonne, und der Mond stand still; beim Glänzen deiner Pfeile verblassen sie, beim Leuchten deines blitzenden Speeres. Du zertratest das Land im Zorn und zerdroschest die Heiden im Grimm. Du zogest aus, deinem Volk zu helfen, zu helfen deinem Gesalbten.“ Habakuk 3,10-13. Gottes Geist ermutigte Josua zu dem Gebet, damit sich die Macht des Gottes Israels abermals beweisen konnte. Deshalb war seine Bitte auch keine Anmaßung. Er hatte die Verheißung empfangen, Gott werde diese Feinde Israels ganz sicher besiegen, doch setzte das so große Anstrengungen voraus, als hinge der Erfolg allein von dem Heere Israels ab. Josua tat alles, was menschliche Kraft vermochte, dann rief er im Glauben nach göttlicher Hilfe. Das Geheimnis guten Gelingens liegt in der Verbindung göttlicher Kraft mit menschlicher Anstrengung. Die größten Erfolge haben diejenigen, die sich in unbedingtem Vertrauen auf den Arm des Allmächtigen stützen. Der Mann, der gebot, „Sonne, steh still zu Gibeon, und Mond, im Tal Ajalon!“ (Josua 10,12.13) ist derselbe, der im Lager von Gilgal stundenlang in Gebet versunken am Boden lag. Männer des Gebets sind starke Männer. Dieses gewaltige Wunder bezeugt, daß die Schöpfung unter der Herrschaft ihres Schöpfers steht. Satan sucht das göttliche Wirken in der Natur vor den Menschen zu verbergen und das unermüdliche Walten des eigentlichen Urhebers aus dem Blickfeld zu rücken. Dieses Wunder weist alle jene zurecht, die die Natur über den Gott der Natur stellen. Nach seinem Willen bietet Gott die Naturkräfte auf, um seine Feinde zu besiegen, nämlich „Feuer, Hagel, Schnee und Nebel, Sturmwinde, die sein Wort ausrichten.“ Psalm 148,8. Als die heidnischen Amoriter anfingen, Gottes Absichten zu widerstehen, griff er ein und schleuderte „große Steine vom Himmel“ (Josua 10,11) auf Israels Feinde. Die Schrift verweist uns auf eine noch größere Schlacht, die am Ende der Weltgeschichte stattfinden soll: „Der Herr hat sein Zeughaus aufgetan und die Waffen seines Zorns hervorgeholt.“ Jeremia 50,25. – „Bist du gewesen“, fragt er, „wo der Schnee herkommt, oder hast du gesehen, wo der Hagel herkommt, die ich verwahrt habe für die Zeit der Trübsal und für den Tag des Streites und Krieges?“ Hiob 38,22.23. Der Schreiber der Offenbarung schildert die Zerstörung, die stattfinden soll, wenn „eine große Stimme aus dem Tempel vom Thron“ ausgehen wird mit der Ankündigung: „Es ist geschehen!“ Offenbarung 16,17. Er sagt: „Ein großer Hagel wie Zentnerstücke fiel vom Himmel auf die Menschen.“ Offenbarung 16,21.

                       aus „Patriarchen und Propheten“ von E. G. White ab Seite 487

Ein gewaltiger siebenter tags Sabbat, der seines gleichen erst wieder finden wird ganz am ende der Zeit, wen sich YAHWEH aufmacht die Völker zu schlagen mit Zentner schweren Hagelsteinen, die alle Werke von Menschenhände gemacht, zerstören wird. Dann wagt sich niemand mehr seinen Mund gegen den Schöpfer von Himmel und Erde zu öffnen. Dann werden sie sich in den Felsspalten und Erdlöcher verkriechen und die Berge anrufen und zu ihnen sagen; Berge fallet über uns und versteckt uns vor dem großen Zorn von dem der auf dem Thron sitzt und Der alle Völker schlagen wird.


Psalm 2

1. Warum toben die Heiden und ersinnen die Völker Nichtiges?
2. Die Könige der Erde lehnen sich auf, und die Fürsten verabreden sich gegenYAHWEH und gegen seinen Gesalbten:
3. »Laßt uns ihre Bande zerreißen und ihre Fesseln von uns werfen!«
4. Der im Himmel thront, lacht; YAHWEH spottet über sie.
5. Dann wird er zu ihnen reden in seinem Zorn und sie schrecken mit seinem Grimm:
6. »Ich habe meinen König eingesetzt auf Zion, meinem heiligen Berg!« –
7. Ich will den Ratschluß YAHWEH's verkünden; er hat zu mir gesagt: »Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt.
8 .Erbitte von mir, so will ich dir die Heidenvölker zum Erbe geben und die Enden der Erde zu deinem Eigentum.
9. Du sollst sie mit eisernem Zepter zerschmettern, wie Töpfergeschirr sie zerschmeißen!«
10.So nehmt nun Verstand an, ihr Könige, und laßt euch warnen, ihr Richter der Erde!
11. Dient YAHWEH mit Furcht und frohlockt mit Zittern.
12. Küßt den Sohn, damit er nicht zornig wird und ihr nicht umkommt auf dem Weg; denn wie leicht kann sein Zorn entbrennen! Wohl allen, die sich bergen bei ihm!


Und ich werde meinen heiligen Namen offenbar machen unter meinem Volk Israel, und ich werde meinen heiligen Namen künftig nicht mehr entweihen lassen; sondern die Nationen sollen erkennen, daß ich,YAHWEH, der Heilige in Israel bin! T Hesekiel 39:7


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